Hörunterstützungsanlagen
Das gesprochene Wort verstehen!
Das Hören bei Gesprächen und/oder Lautsprecherübertragungen ist für Menschen im Allgemeinen selbstverständlich. Aber immer mehr Personen, ins besonders mit zunehmendem Alter, sind allerdings auf Hörgeräte angewiesen, um im öffentlichen und privaten Leben ohne Höreinschränkungen teilnehmen zu können. In vielen Gebäudeeinrichtungen sind daher installierte induktive Höranlagen die technische Grundlage für hörgeschädigte Personen, die dann mit Hilfe Ihres Hörgerätes aktiv am Geschehen mitwirken können. Die meisten zeitgemäßen Hörgeräte sind mit einstellbaren Funktionen für diese Anwendungen ausgestattet.
Die Konzeption und Ausführung von Höranlagen erfordert Erfahrung und vor allem eine entsprechende Planungskompetenz, um eine gut funktionierende und nach DIN ausgeführte Anlage fachgerecht realisieren zu können. Bereits bei der Planung sind wichtige Details, wie z.B. die Verlegung der Induktionsschleife zu beachten, damit es zu dem gewünschten Ergebnis führt. Daher ist eine Simulation mit einer eigens dafür entwickelten Software fast zwingend erforderlich. Höranlagen, auch als Schleifenverstärkeranlagen bezeichnet, werden üblicherweise auf vorhandene Beschallungseinrichtungen aufgeschaltet, aber mit eigens und speziell für diese Technik hergestellten Schleifenverstärkern angetrieben.
Eine Anlagensimulation mit eingehender Beratung, inkl. der späteren Einmessung nach DIN EN IEC 60118-4, wird von unseren für diese Technik zertifizierten Mitarbeitern übernommen. Eine Vor-Ortbesichtigung sollte hier auf jeden Fall eingeplant werden.